Dortusstraße
Max Dortu, Potsdamer Revolutionär
Die ehemalige Waisenstraße wurde 1948 in Würdigung des 100. Jahrestages der Märzrevolution von 1848 in Dortustraße umbenannt. Das Geburtshaus von Max Dortu, dem Potsdamer Revolutionär (1826-1849) wurde 1770 von Georg Christian Unger erbaut und ist heute Teil der Max Dortu Grundschule.
Rechenzentrum und Garnisionskirche
Erster Namensgeber für die Straße war das Militärwaisenhaus, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindet. Direkt gegenüber steht das ehemalige Datenverarbeitungszentrum des Bezirks Potsdam (Rechenzentrum) mit dem Mosaikzyklus von Fritz Eisel seitlich zum Neubau des Garnisonkirchturms. Hier treffen DDR Architektur und "neues" Barock aufeinander. Hinter dem Komplex entsteht das Kreativzentrum. Während der Führung erfahren Sie, den aktuellen Stand der Bauarbeiten und warum diese Ecke soviel Diskussionsstoff bietet.
Brauereien, Bäcker, Handwerksbetriebe,...
Entlang der Dortustraße sind in den Höfen zahlreiche Wohnquartiere und Geschäfte entstanden. Wo sich früher in einem Schinkelbau die Kasinogesellschaft amüsierte, steht heute ein Wohnblock der 60er Jahre. Brauereien, Bäcker, Handwerksbetriebe, Gaststätten, Hotels und das zweitälteste Kino der Stadt befanden sich in der Dortustraße.
Öffentliche Führung
derzeit keine öffentliche Führung
gerne individuell